Mittwoch, 18. April 2007

soll ich nicht?

Eisige Fallwinde durchstreifen das kahle Land. Zitternde Lebewesen huschen mit dampfendem Atem durch die Flur. Frühling ist's, der kalte Vetter des Winters.

Menschen von natürlicher Bildung und einnehmendem Wesen sitzen zu Hause bei einem Buch und einem Glas Rotwein, während das Feuer im Kamin flackert. Will da jemand vorlaut diese traute Stätte verlassen. Sich emporkömmlerisch in die Pedale werfen und den starken Mann markieren und dabei wahrscheinlich in den feindlichen Alpen erfrieren?

Nein nein, meine Lieben. Wir bleiben gemütlich sitzen, blasen mit roten Backen auf das Tässchen Glühwein und schweben auf einer goldbackenen Wolke bei Händels Messias ins Reich der kuschelwarmen Träume.

Gute Nacht. Heute rückt das Projekt dort hin, wo es hingehört. In die warme Zukunft. Danke CO2, Methan und Stickoxyd.

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